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Westweg Etappe 11 (Westvariante)

Stübenwasen - Notschrei - Wiedener Eck - Haldenhof

18.6 km | 7 Std. | ↑ 750 m | ↓ 944 m

Höchster Punkt xx m | Tiefster Punkt xx m

02.10.2023

Unterkunft



Die Etappe

Wir starten früh morgens am Berggasthof Stübenwasen. Die "offizielle" Etappe beginnt vermeintlich unspektakulär vom malerischen Wiedener Eck aus. Mal auf schmalen Pfaden, mal auf breiteren Forststraßen führt der Weg entlang des Nordhangs des Dietschel und biegt plötzlich gen Süden ab. Auf relativ konstanter Höhe bewegt man sich weiter und überquert die steilen Berghänge am Heidstein, um zur Krinne zu gelangen. Doch plötzlich tritt der imposante Belchen als Thronfolger der Schwarzwaldberge in Erscheinung. Ein steiler und steiniger Pfad führt durch den verwunschenen Rübgartenwald bergauf. Die Serpentinen werden enger, das Gelände steiler, bis man schließlich die weite Gipfelkuppe erreicht. Direkt darunter lockt das ehrwürdige Belchenhaus, das seit 1898 das höchstgelegene Gasthaus Baden-Württembergs beherbergt.


Was für ein spektakulärer Anblick! Vom Gipfelkreuz aus erstreckt sich der Blick auf beinahe alle bedeutenden Gipfel des Schwarzwaldes, über die von Nebelschwaden durchzogene Rheinebene hinweg bis zu den majestätischen Hochvogesen und den glitzernden Gipfeln der Alpen. Einfach grandios! Wäre da nicht der lange Weg bis nach Kandern, man könnte ewig hier oben verweilen.


Durch eine einzigartige subalpine Landschaft mit einer vielfältigen Flora und Fauna führt der Weg hinab zur beeindruckenden "Südwand" des Belchen, die sich majestätisch etwa 700 Meter über dem idyllischen Dorf Neuenweg erhebt. Das nächste Ziel ist der Hohe Kelch-Sattel. Dank einiger Geländer kann man auch über besonders ausgesetzte Abschnitte sicher passieren, bevor der Weg entlang des Heidecks zum Heubronner Eck und schließlich zum Haldenhof führt.


Wir entscheiden uns, nur bis zum Haldenhof zu wandern und beziehen im Haldenhof ein Zimmer für die Nacht.

Galerie


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