Westweg Etappe 3
- Tanja Schuler

- 24. Juni 2023
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 29. Sept. 2023
Forbach - Unterstmatt - Ochsenstall
21 km | 8 Std. | ↑ 1.286 m | ↓ 465 m
Höchster Punkt 1.036 m | Tiefster Punkt 306 m
23.06.2023
Unterkunft
Schönes Hotel mit Sauna, Pool und einer etwas gewöhnungsbedürftigen Wirtin.
Tourbeschreibung
Von der historischen Holzbrücke über die Murg führt der Westweg direkt durch die Altstadt von Forbach zur Bundesstraße. Nachdem die Straße überquert wurde, geht es steil bergauf durch eines der malerischen und ruhigen Heuhüttentäler. Schon nach kurzer Zeit bleibt die Stadt hinter einem liegen und der erste 450 Meter hohe Anstieg beginnt. Das kann am frühen Morgen ganz schön in den Beinen zu spüren sein, aber es ist ein idealer Auftakt für das, was noch kommt.
Nach der Wegscheide bietet sich die Möglichkeit, die Waden beim sanften Abstieg zur Schwarzenbach-Talsperre zu entspannen oder bei einem Fußbad im kalten und klaren Wasser des größten Sees im Nordschwarzwald abzukühlen. Die Talsperre speist das Pumpspeicherkraftwerk Forbach, dessen imposante Druckrohrleitungen, mit einem kurzen Abstecher vom Westweg aus betrachtet werden können.
Nachdem die Füße sich erholt haben, führt der Weg am stillen Herrenwieser See vorbei und steigt durch die dunkle Bergflanke des Seekopfs (1.001 m) empor. Mit weiteren 350 Höhenmetern ist der Aufstieg aus dem Murgtal zu den ersten "Tausendern" des Nordschwarzwalds komplett. Die Aussicht vom Gedenkstein für Philipp Bussemer, einem der Gründerväter des Westwegs, ist etwas weniger spektakulär als erhofft. Wenn nicht das ruhige Bänkchen unter den Rhododendren wäre, würde man wahrscheinlich direkt den holprigen Forstweg zum bereits sichtbaren Friedrichsturm auf der Badener Höhe (1.002 m) entlanggehen.
Entlang der Schwarzwaldhochstraße gibt es eine Reihe von Höhenhotels und Kurhäusern, die man vom Westweg aus erreichen kann. Für die Unverwüstlichen bietet sich ein Abstecher über den imposanten Wiedenfelsen zu den Gertelbachfällen an, die über 220 Höhenmeter kaskadenartig ins Bühlertal stürzen. Am Hundseck trifft man wieder auf den Westweg, der von Mehliskopf hierherführt. Ein letzter kurzer Anstieg führt den Wanderer zum Hochkopf und durch verzaubernde Hochmoore im Abendlicht zum ehemaligen Kurhaus Unterstmatt.
Wir gehen allerdings noch zwei km weiter. Steil den Berg hoch bis zu unserem Etappenziel, der Skihütte Ochsenstall.
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Von der charmanten Holzbrücke über die mächtige Murg bahnt sich der Westweg seinen Weg durch die historische Altstadt von Forbach und mitten hinein ins Gewirr der Bundesstraße. Doch keine Sorge, nachdem man erfolgreich die Straße überquert hat, beginnt der steile Aufstieg durch eines der idyllischen, von Heuhütten gesäumten Täler. Schon nach kurzer Zeit verschwindet die Stadt in der Ferne und der erste 450 Meter hohe Anstieg nimmt seinen Lauf. In den Beinen macht sich am frühen Morgen sicherlich schon einiges bemerkbar, aber hey, das ist der ideale Start für alles, was da noch kommen mag.
Nach der Wegscheide bietet sich die Gelegenheit, die müden Waden beim sanften Abstieg zur Schwarzenbach-Talsperre zu entspannen oder bei einem erfrischenden Fußbad im klaren Wasser des größten Sees im Nordschwarzwald abzukühlen. Die Talsperre speist übrigens das imposante Pumpspeicherkraftwerk Forbach, dessen beeindruckende Druckrohrleitungen man sich mit einem kleinen Abstecher vom Westweg aus anschauen kann.
Gut erholt setzt man seinen Weg fort, vorbei am stillen Herrenwieser See und hinauf durch die düstere Bergflanke des Seekopfs (1.001 m). Mit weiteren 350 Höhenmetern hat man den Aufstieg aus dem Murgtal zu den ersten "Tausendern" des Nordschwarzwalds erfolgreich gemeistert. Die Aussicht vom Gedenkstein für Philipp Bussemer, einem der Gründerväter des Westwegs, ist zwar nicht ganz so spektakulär wie erhofft. Aber hey, das gemütliche Bänkchen unter den Rhododendren verleiht dem Moment doch eine gewisse Würze, oder? Von dort aus könnte man eigentlich gleich den holprigen Forstweg zum bereits in Sichtweite befindlichen Friedrichsturm auf der Badener Höhe (1.002 m) nehmen, aber wer will schon immer den einfachsten Weg gehen?
Entlang der Schwarzwaldhochstraße gibt es eine ganze Reihe von Höhenhotels und Kurhäusern, die man vom Westweg aus erreichen kann. Für die Wagemutigen bietet sich ein Abstecher über den imposanten Wiedenfelsen zu den wilden Gertelbachfällen an, die über stolze 220 Höhenmeter ins Bühlertal stürzen. Am Hundseck trifft man schließlich wieder auf den Westweg, der einen von Mehliskopf hierherführt. Ein letzter kurzer Aufstieg führt den Wanderer zum Hochkopf und durch verzaubernde Hochmoore im warmen Abendlicht bis hin zum ehemaligen Kurhaus Unterstmatt.
Aber wir sind noch nicht am Ende, meine Freunde. Nein, wir gehen noch weitere zwei Kilometer. Steil bergauf führt uns der Weg bis zu unserem Etappenziel, der urigen Skihütte Ochsenstall. Dort werden wir uns die wohlverdiente Pause gönnen und das Wanderabenteuer gebührend feiern.
Start in Forbach
Durch Forbach
...und weiter
...und weiter
...und Blümchen
...und weiter
...und die letzten Kilometer
....und weiter
....und angekommen
und eine Kopie




























































































































































































